Hallo zusammen
Regen, Wind, Dunkelheit und Kälte laden nicht gerade zum Training ein. Im Winter finden auch keine Wettkämpfe statt. Was machen Triathleten in dieser, so trainingsunfreundlichen Zeit? Trainieren, was sonst! Wie bei allen anderen ambitionierten Sportarten ist das Training in der wettkampflosen Zeit entscheidend für die Wettkämpfe. Winterzeit ist Schwimmzeit. Früher war es oft so, dass im Winter wenig, bis kein Radtraining stattfand. Laufen geht eigentlich immer und für das Schwimmen ist der Winter gerade ideal. Nun dank immer besser werdenden Rollen-Programmen wie Zwift und Rouvy hat sich das Radtraining im Winter stark gewandelt. OK, nach über einer Stunde auf der Rolle beginnt zumindest bei mir der Hintern zu Schmerzen da das Rad auf der Rolle seine natürlich schwankende Bewegung nicht hat. Dennoch kann ich auf der Rolle viel präzisere Intervalle fahren, ohne ständig vom Verkehr oder dem Gelände ausgebremst zu werden. Eine Trittfrequenzpyramide, bei der alle 30 Sekunden die Trittfrequenz geändert werden muss, dabei aber die Wattzahl gleichbleiben sollte, ist für mich auf der Strasse schlicht undenkbar, da ich auf der Strasse nicht ständig meine Head Unit (Fahrradcomputer) im Blick habe. Ansonsten lande ich im harmlosesten Fall früher oder später im Strassengraben. Ihr merkt also, dass auch der Winter durchaus seine Vorzüge für das Training haben kann.
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