Wer kennt sie nicht, die Träume im Leben? Sowie Udo Jürgens in seinem Lied „ich war noch niemals in New York“ es beschreibt? Darin besingt er den Traum, einfach abzuhauen, um dem grauen Alltag zu entfliehen. In dem Tagtraum malt er sich aus, wie es wohl wäre, fremde Länder zu bereisen. Doch das Lied endet, dass er einfach wieder nach Hause geht. Auch bei mir war und ist es genauso.Um einen Traum wirklich auszuleben, braucht es ganz konkrete Schritte. Wenn ich nur von einem Zieleinlauf bei einem Triathlon geträumt hätte, wäre ich nicht, da wo ich jetzt bin.
Der nächste wichtige Schritt ist das Planen. Für mein Ziel den Sprint-Triathlon stellte ich in meinem Kopf einen genauen Zeitplan auf, wann genau ich an welchem Punkt sein wollte und generierte daraus kleine, erreichbare Zwischenziele, wie bei der Gewichtsabnahme in einer bestimmten aber möglichen Zeitspanne. Wann ich mit dem Joggen beginnen möchte wann ich mein Rennrad kaufe und zu welchem Kostenrahmen ich das tun wollte usw.
Als Nächstes kommt die Feinplanung. Dabei recherchierte ich, wie ich meine Zwischenziele am besten erreichen kann. Mit diesem Wissen fing ich an, meinen Plan umzusetzen.
Bei der Umsetzung ist vor allem Disziplin gefragt. Von Zeit zu Zeit ist es wichtig, die Ziele und den Fortschritt zu überprüfen und Feinanpassung zu machen.
Was mir immer wieder hilft und geholfen hat, meine Zwischenziele zu erreichen: Ich habe mein Hauptziel schon sehr früh kommuniziert. Meine Freunde können mich jederzeit nach dem Stand er Dinge fragen. Auch wenn ich am Anfang nur jeweils ein müdes Lächeln erntete, ganz nach dem Motto: „Reden kannst du viel, aber umsetzen wirst du es nie.“, motivierte es mich umso mehr dran zu bleiben. Auch verunmöglichte oder zumindest erschwerte ich mir damit die Option einfach abzubrechen, da ich dadurch unglaubwürdig geworden wäre.
für alle die den Song „ich war noch niemals in New York“ nicht kenne
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