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robertriesen74

Schwimmen – meine Problemdisziplin

In den letzten Wochen habe ich mich wieder vermehrt meiner Problemdisziplin Schwimmen gewidmet. In der Theorie weiss ich ganz genau, wie es ausschauen sollte, doch da ist auch die Praxis. Vor allem die Unterwassertechnik ist immer noch am kranken. Die Technik, die ich vor dreissig Jahren mal erlernt hatte und auch damals nie ganz sauber konnte, ist eine ganz andere als die von heute. Mein linker Arm wandert immer noch sehr gerne unter den Körper, wo er rein gar nichts mehr verloren hat. Auch habe ich die Tendenz den Armzug nicht ganz bis zum Ende durchzuziehen. Die Armzugfrequenz ist immer noch mehr als doppelt so hoch wie sie gut wäre. Der Trainer sagt jeweils scherzhaft, dass ich wie ein Elektromotor auf Stereoiden schwimme. Eine hohe Armzugfrequenz ist nicht gerade sehr effektiv, da sie viel zu viel Energie braucht und obendrein noch langsam ist. Bei mir ist es so, dass ich, wenn ich schneller schwimmen möchte, ab einem gewissen Zeitpunkt wieder langsamer werde, dafür ein Mehrfaches der Energie darauf aufwende.

Wie kann ich das nun ändern? Geduld ist angesagt. Von heute auf morgen geht da gar nichts. Der einzige Weg zum Erfolg ist üben, üben, üben. Schwimmen lernt man nur durch Schwimmen. Es ist aber auch so, dass im Triathlon im Schwimmen nicht so viel Zeit liegen bleibt. Wenn man jedoch im Schwimmen für seine Verhältnisse zu schnell schwimmt, verliert man infolge Energieverlust mehr als doppelt so viel Zeit in den anderen Disziplinen. Genau das ist mir beim Uri-Triathlon passiert.


Schwimmen am Uri-Triathlon

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