Ein frohes und reich gesegnetes neues Jahr euch allen. Mit dem Neujahrsmorgen begann für mich gleich die neue Saison. Beim aller ersten Training merkte ich, dass nun ein anderer Wind weht. Die neuen Saisonziel sind nur mit mehr Trainingsumfang zu erreichen. Ein Standard-Triathlon ist eben was Anderes als ein Sprinttriathlon Beim Schwimmen wird sich die Distanz verdreifachen, bei Rad und laufen verdoppeln. Ein 90min Lauftraining war im 2019 eine absolute Ausnahme, nun ist es Standard. Für eine Radausfahrt von über einer Stunde musste ich im 2019 fast schon bitten, nun sind 90min das Minimum. Doch ich möchte nicht etwa jammern. Endlich habe ich das Gefühl, in dem Masse zu trainieren, das mich auch wirklich voranbringen wird. Im Besonderen freue ich mich auf das Trainingscamp auf Fuerteventura.Auch der Nightrun by Glatt, die beiden Standarttriathlons von Uster und Seedorf sowie die Halbmarthondistanz am Greifenseelauf werden weitere Highlights sein. Auf alle Fälle komme ich hoch motiviert aus der Off-Saison. Ja, die Off-Saison sie war super gut, nur viel zu Spät. In diesem Jahr plane ich sie unmittelbar nach dem Greifenseelauf zu machen und den Zürcher Silvesterlauf aus dem neugestartetem Aufbautrainig für 2021 heraus zu laufen. Das nur so nebenbei. Nach gut zwei Wochen ohne Trainingsplan hatte ich wieder richtig grosse Lust mit Trainingsplan zu trainieren. Das ich genau auf den 1.1.20 meine Trainingsumfänge gesteigert habe, ist dem Wettkampfplan und nicht etwa guten Vorsätzen geschuldet. Gute Vorsätze sind gut, wenn sie aus einer Situation oder einer Grundsatzentscheidung herauskommen. Aber sich zum neuen Jahr irgendetwas vorzunehmen, nur weil es halt so Brauch ist, finde ich dagegen nicht wirklich zielführende oder sogar frustrierend, da diese Mitte Januar, spätestens Anfang Februar, sowieso schon längst wieder begraben sind.
In dem Sinne allen ein frohes und gesegnetes 2020.
Der goldene Saal des Wiener MusikVereins wo die Wiener Philharmoniker jeweils am 1.1 Uhr traditionelles Neujahrskonzert geben.