Hallo zusammen,
Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich noch etwas loswerden, das mich seit längerem beschäftigt. Es ist auch der Hauptgrund dafür, dass ich länger nichts mehr veröffentlicht habe. Eine Arbeitskollegin meinte mal in der Pause, dass sie Blogger für aufgeblasen Wichtigtuer und von sich selbst eingenommene Selbstdarsteller halte. Da ich die Welt nicht mit Sachen langweilen wollte, die ausser mir keinen interessieren, habe ich eine längere Pause gemacht. Nun, bevor ich wieder versuche, regelmässiger zu schreiben, möchte ich von euch liebe Leser*innen wissen, wie ihr das so seht. Bitte gebt mir ein Feedback in den Kommentaren oder noch lieber per E-Mail an robert(at)robertriesen.net.
So, nun genug rumgejammert. Im Moment stehe ich mitten in der Vorbereitung zum Zürich-Marathon vom 23. April. Dies wird mein erster Marathon überhaupt. Das Training hat einen merklich anderen Charakter als zuvor. Es war vorgekommen, dass ich in fünf Tagen vier Lauftrainings auf dem Plan hatte. Von kurz und langsam bis hochintensiv war alles dabei. Nun sehe ich, dass diese sehr intensive Phase etwas vorüber ist und in den nächsten Trainingswochen auch wieder Rad und Koppeltrainings auf dem Plan stehen. Auch im medizinischen Bereich bereite ich mich vor: Beim jährlichen Checkup beim Hausarzt wurde, der von meinem Physiotherapeuten diagnostizierte, muskulär verursachte Beckenschiefstand bestätigt. Dieser kann nun behandelt und hoffentlich behoben werden. Auch an der Laufschuhfront war ich nicht untätig und hab mich nach gut 90-minütiger Beratung und Austesten für den Hoka Carbon X(3) als Laufschuh für den Marathon entschieden. Eigentlich bin ich bei allen Vorbereitungen voll auf Kurs. Dennoch ist in meinen Kopf ein riesiger Wirbel von Gedanken, wenn ich an den Marathon denke. Von “Ich schaffe das gut und bin gut vorbereitet” bis hin zu “Was war das für eine Dämliche Idee, sich da anzumelden denn du wirst es niemals ins Ziel schaffen,” ist alles dabei.
So nun hoffe ich, dass ich euch nicht zu sehr gelangweilt habe
Hallo Robert
Vielleicht sehen wir uns ja am 23. April! 🙂
Grz Rolf Schwarzmann