Hallo zusammen
Die Tage werden nun merklich länger. Am Morgen herrscht immer noch Frost, doch am Nachmittag ist es wieder angenehm warm. Auch wenn das Training auf der Rolle um einiges präziser ist als das auf der Strasse, ist die Strasse doch der Ort, wo Rennradfahrer eigentlich hingehören. Ganz klar sehen das längst nicht alle Autofahrer gleich, aber das ist eine ganz andere Geschichte. Mit dem Rennrad über die Strassen zu fahren, hat für mich sehr viel mit Freiheit und Unabhängigkeit zu tun. Auf alle Fälle geniesse ich es, draussen zu radeln, solange es das Wetter zulässt. Doch vermisse ich die Wattanzeige wie beim Training auf der Rolle. Über kurz oder lange werde ich in eine Wattmesssystem investieren. Was für ein Produkt das sein wird, kann ich im Moment nicht sagen. Von Pedalen über Kurbelarme bis zur Wattmessung im Tretlager kann ich mir alles vorstellen. Nicht zuletzt wird das Preis- / Leistungsverhältnis darüber entscheiden, was ich mir zulege. Damit ist dann das Radfahrvergnügen komplett.
Auch wenn’s am Morgen noch empfindlich kühl ist, fühlt es sich für mich einfach richtig an, mit dem Rennrad draussen zu trainieren. Im Moment fehlt mir noch etwas die Routine, um die Streckenlänge genau abzuschätzen, was die eine oder andere zusatzrunde zur Folge hat. Aber ich bin mir sehr sicher, dass ich auch das in wenigen Wochen wieder völlig im Griff haben werde. Nun hoffe ich, dass im Laufe des Jahres irgendwann auch die Bäder wieder für alle öffnen. Dann steht dem kompletten Triathlon-Trainingsvergnügen nichts mehr im Wege.
Februar 2020 auf dem Gipfel des Erdmännchenpasses auf Fuerteventura
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