Wie und weshalb es zu der Wende kam, wird wohl die Meisten von euch brennend interessieren. Während einer sehr langen Zeit wartete ich auf den richtigen Moment. Trotzdem war ich nicht unzufrieden mit der Situation. Auf Bewegung war ich immer sehr bedacht. Es war und ist mir wichtig, immer meine täglichen 10'000 Schritte zu erreichen. Auch half und helfe ich sehr gerne an grossen Sportanlässen mit. Es war genau an so einem sportlichen Grossevent, wo der grosse Wechsel kam. An dem Tag war ich für die zweite Schicht in der Wechselzone des Zürich-Triathlon im Rahmen des Ironman Triathlons eingeteilt. Da ich noch etwas Zeit hatte, stellte ich mich an den Wendepunkt, der auf die Zielgerade führte, und beobachtete die Athleten des Kurz-Triathlons. Dabei viel mir auf, dass nicht alle so schlank waren, wie man sich gemeinhin einen Triathleten sich so vorstellt. Bei mir selber dachte ich, dass wenn diese es schaffen, dass ich das auch hin kriege. Schon war der Plan gefasst. Den Kurz-Triathlon auf der Landiwiese im Jahr 2020 zu bestreiten und zu finischen. Trotzdem behielt ich meinen Rhythmus unter der Woche Mineralwasser, gesundes Essen und am Wochenende Cola und McDonalds Produkte einzunehmen, so bei. Aber ich wollte mal mit dem Schwimmtraining im Hallenbad beginnen. Ich traf auf einen Schwimmtrainer, der gerade seinen Sohn trainierte. Als ich ihn ansprach, um einige Tips zu erhalten, sagte er mir: "Das Erste, was zu tun ist, ist abnehmen". Ab sofort soll ich Softdrinks komplett streichen. Nach kurzem zögern setzte ich den Tip konsequent um und siehe da, das Gewicht sank nun sehr viel schneller. Auch der konsequente Einsatz der App MyFitnespal wirkte Wunder. Langsam aber sicher begann ich zu lernen, welche Lebensmittel gut und welche schlecht sind.
robertriesen74
Der Entscheidende Moment
Aktualisiert: 27. Feb. 2019
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