Hallo zusammen
Schon wieder so ein seltsamer Anglizismus. Doch tatsächlich ist einer der grossen Pioniere von Deep-Water-Running ein Schweizer, nämlich Markus Ryffel. Was ist Deep-Water-Running oder auch besser als Aquajoggen bekannt? Tief-Wasser-Laufen wie es ausgedeutscht heisst, laufen im schwimmtiefen Wasser. Das Ganze hat also nichts mit der Tiefsee zu tun. Durch den Auftrieb, der durch einen speziellen Auftriebsgürtel oder mit was ich arbeite, Auftriebsweste, unterstützt wird, sind die Beine komplett entlastet. Durch den Wasserwiderstand müssen Arme und Beine sowohl bei der Vor- wie auch bei der Rückwärtsbewegung arbeiten. Dadurch ist es ein sehr gutes Training bei Verletzungen an der Laufmuskulatur. Doch nicht nur in der Regenrationsphase nach Verletzungen, sondern auch beim ganz normalen Trainingsalltag soll es viel bringen. Soweit mal die Theorie. In der Praxis ist es meiner bisher nur kurzen Erfahrung von zwei Einheiten, sehr anstrengend und irgendwie auch frustrierend. Den auch wenn ich alles gebe, komm ich nicht wirklich schneller voran, aber die Anstrengung steigt. Ich muss dazu sagen, dass ich im Moment noch absolut keine Ahnung habe, wie ich es locker gehen soll. Doch laut Theorie könne man sehr gut mit den Intensitäten spielen. Mich müsst ihr da noch nicht fragen. Für mich ist es im Moment einfach nur streng. Eine kleine Hoffnung habe ich, dass es mit mehr Erfahrung einfacher werden könnte. Welche Auswirkung Deep-Water-Running auf meine Heilung und wieder Aufbau hat, kann ich erst zu einem späteren Zeitpunkt sagen. Natürlich ist die Ausrüstung auch nicht ganz gratis. Doch das ist ja beim Sport immer dasselbe.
Meine Weste es ist zwar nicht die günstigste Lösung, aber laut Verkaufsberatung die optimale. Angezogen fühlt sie sich irgendwie eher wie eine kugelsichere Weste als eine Schwimmweste an. Auch im Wasser fühlt sie sich nicht wie eine Schwimmweste an, sondern ist am ehesten mit einem Neopren zu vergleichen
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