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  • robertriesen74
  • 18. Apr. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Sowohl im Schwimmsport als auch beim Triathlonschwimmen spielt die korrekte Technik eine zentrale Rolle. Gemeinsam mit Péter Kropkò, meinem Trainer beim Impuls Triathlon Club Bülach, habe ich über die letzten Monate, wenn nicht sogar Jahre, intensiv an meiner Schwimmtechnik gefeilt. Péter zufolge habe ich bedeutende Fortschritte erzielt. Ein wesentlicher Durchbruch war die Optimierung des hohen Ellenbogens, ein entscheidendes Element, das endlich seinen Platz fand. Um es kurz zu machen: Ein hoher Ellenbogen bedeutet nicht, dass der Ellenbogen über dem Wasser der höchste Punkt sein muss. Es ist irrelevant, was oberhalb des Wassers geschieht, da dies für den Vortrieb beim Schwimmen kaum eine Rolle spielt. Viel wichtiger ist, dass der Ellenbogen während der gesamten Zugphase auf Schulterhöhe bleibt und nicht tiefer eintaucht. Ehrlich gesagt, ist die Umsetzung dieser Technik einfacher, als sie genau zu erklären – zumindest empfinde ich das so. Diese Technik bewirkt, dass der gesamte Unterarm und nicht nur die Hand für den Vortrieb im Wasser sorgt. Natürlich fühlt sich das, besonders am Anfang, ungewohnt an, da plötzlich viel mehr Wasser bewegt werden muss, was auch den Kraftaufwand erhöht. Am Mittwoch, den 17. April, bemerkte ich gegen Ende meines Schwimmtrainings, dass mein rechter Arm die Technik nicht mehr korrekt umsetzte und aufgrund der Ermüdung nicht mehr präzise vom Kopf gesteuert werden konnte, da die Muskeln in ihre langjährig eingeübte, fehlerhafte Technik zurückfielen. Nach einer kurzen Besprechung entschieden Péter und ich, dass ich das Training abbrechen und ausschwimmen sollte. Ein Weitermachen hätte der neu erlernten Technik zu stark geschadet.

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Englisch:

The right technique is crucial.

Both in swimming and in triathlon swimming, the correct technique plays a central role. Together with Péter Kropkò, my coach at the Impuls Triathlon Club Bülach, I have been diligently working on my swimming technique over the past months, if not even years. According to Péter, I have made significant progress. An essential breakthrough was the optimization of the high elbow, a crucial element that finally found its place. In short, a high elbow does not mean that the elbow must be the highest point above the water. What happens above the water is irrelevant as it plays hardly any role in propulsion while swimming. Far more important is that the elbow remains at shoulder height throughout the entire pulling phase and does not dip lower. Frankly, implementing this technique is easier than explaining it precisely – at least that's how I feel. This technique ensures that the entire forearm, not just the hand, generates propulsion in the water. Of course, it feels unfamiliar, especially at the beginning, as suddenly much more water needs to be moved, which also increases the effort. On Wednesday, April 17th, towards the end of my swimming training, I noticed that my right arm was no longer executing the technique correctly and could not be precisely controlled from the head due to fatigue, as the muscles reverted to their long-practiced, faulty technique. After a brief discussion, Péter and I decided that I should stop the training and swim out. Continuing would have severely damaged the newly learned technique.


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  • robertriesen74
  • 21. Dez. 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Hallo zusammen

 

Regen, Wind, Dunkelheit und Kälte laden nicht gerade zum Training ein. Im Winter finden auch keine Wettkämpfe statt. Was machen Triathleten in dieser, so trainingsunfreundlichen Zeit? Trainieren, was sonst! Wie bei allen anderen ambitionierten Sportarten ist das Training in der wettkampflosen Zeit entscheidend für die Wettkämpfe. Winterzeit ist Schwimmzeit. Früher war es oft so, dass im Winter wenig, bis kein Radtraining stattfand. Laufen geht eigentlich immer und für das Schwimmen ist der Winter gerade ideal. Nun dank immer besser werdenden Rollen-Programmen wie Zwift und Rouvy hat sich das Radtraining im Winter stark gewandelt. OK, nach über einer Stunde auf der Rolle beginnt zumindest bei mir der Hintern zu Schmerzen da das Rad auf der Rolle seine natürlich schwankende Bewegung nicht hat. Dennoch kann ich auf der Rolle viel präzisere Intervalle fahren, ohne ständig vom Verkehr oder dem Gelände ausgebremst zu werden. Eine Trittfrequenzpyramide, bei der alle 30 Sekunden die Trittfrequenz geändert werden muss, dabei aber die Wattzahl gleichbleiben sollte, ist für mich auf der Strasse schlicht undenkbar, da ich auf der Strasse nicht ständig meine Head Unit (Fahrradcomputer) im Blick habe. Ansonsten lande ich im harmlosesten Fall früher oder später im Strassengraben. Ihr merkt also, dass auch der Winter durchaus seine Vorzüge für das Training haben kann.

 
 
 
  • robertriesen74
  • 27. Okt. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

 

Hallo zusammen

 

Am Ende des letzten Blogs https://www.robertriesen.net/post/rückblick-2023---ausblick-2024 erwähnte ich, dass ich meinen Trainingsplan auf die neue Saison hin wechselte. Da sprachen mich Leser darauf an, ob ich nicht etwas mehr dazu schreiben könnte. Mache ich sehr gerne.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass so ein Wechsel nichts Aussergewöhnliches ist. In aller Regel bedeutet es nur extrem selten, dass ein zwischenmenschliches Zerwürfnis dahintersteckt. Im Falle von www.2peak.com , ist das auch unmöglich, da der Plan von einem Algorithmus auf mich persönlich zugeschnitten wurde. Da sind wir schon beim ersten Grund für den Wechsel: Für mich nahm es der Algorithmus manchmal zu genau. Wenn ich ein Training aus irgendwelchen Gründen ändern wollte, berechnete der Algorithmus den gesamten Plan neu, was zwar aus trainingstechnischer Sicht gut war, aber trotzdem teilweise meine ganze Planung über den Haufen warf. Der neue Plan von www.powerandpace.de ist kein Einzeltrainingsplan mehr. Das hat sowohl Vorteil wie auch Nachteile. Ganz klar ist ein Gruppenplan nicht das gleiche wie ein Einzelplan. Doch sind, so denke ich, die Auswirkungen vor allem im Spitzenfeld, wo es um den Sieg geht, zu spüren. Für Athleten, die wie ich das Hauptziel haben, ins Ziel zu kommen und die eigene Zeit zu toppen, überwiegen ganz klar die Vorteile. Zum einen lassen sich die einzelnen Einheiten so schieben, dass sie gut in die bestehende Wochen-Struktur eingepasst werden können, ohne dass der ganze Plan neu berechnet wird. Aber das allein hat mich nicht überzeugt zu wechseln. Wie bereits erwähnt ist Power and Pace eine Gruppe. Im Gegensatz zu einem Verein trifft man sich nicht Woche für Woche oder mehrmals pro Woche physisch zum Training. Dennoch trifft man sich virtuelle zweimal in der Woche zum gemeinsamen Training. Am Dienstag auf www.Zwift.ch zum Radtraining und am Donnerstag auf YouTube zum gemeinsamen Athletiktraining mit Ulrike Syring. Das ist aber immer noch nicht Alles: einmal pro Monat gibt es vom Trainer Bijörn Gesmann ein Briefing und dazu eine Q&A, um Fragen zum Trainingsplan zu klären. Dazu kommen noch Podcasts zu allem rund ums Training und ein Podcast 2Minuten Training, wo kurz und knapp erklärt wird, weshalb einzelne Einheiten wichtig sind. Also eine riesen Paket. Das hat mich überzeugt und so habe ich zu Power and Pace gewechselt.

So sieht es aus wenn Power and Pacer gemeinsam in Watopia unterwegs sind.


 
 
 
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