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  • robertriesen74

Von den kleinen Unterschieden, die viel ausmachen!

Hallo

An den vergangenen beiden Samstagen hatte ich beinahe dieselbe Aufgabe. Je eine Radtour über fünf Stunden. Die beiden Trainingspläne unterschieden sich nur in einer Nuance. So war am ersten Samstag die zusätzliche Aufgabe, zweimal 6 Minuten im nächst höheren Pulsbereich zu fahren. Diese zwölf Minuten hatten eine sehr grosse Auswirkung auf die restliche Tour. Auf der ganzen restlichen Tour viel es mir sehr schwer, den Puls im tieferen Pulsbereich zu halten. Eine Woche darauf war die Aufgabe fünf Stunden im selben Pulsbereich zu fahren. Von Beginn an achtete ich stark darauf, im korrekten Pulsbereich zu bleiben, insbesondere bei den Aufstiegen. Im Verlauf der restlichen Tour konnte ich praktisch ohne Probleme den Pulsbereich halten. Am Ende der ersten Tour fühlte ich mich total ausgelaugt, bei der zweiten Tour fühlte ich mich relativ gut, obwohl ich rund 10km mehr gefahren war. Nun frage ich mich natürlich, woran das liegt. Mein Verdacht ist, dass es bei mir etwas Psychologisches ist. Durch die beiden sechs Minuten Intervalle wurde meinem Hirn wie signalisiert, dass es voll ok ist, mit einem höheren Puls zu fahren, obschon es gar nicht so vorgesehen war. Egal wie es auch immer war. Für mich ist es wichtig, daran zu arbeiten.

Kleinigkeiten machen doch so oft einen viel grösseren Unterschied. Das gilt gerade für die Einstellung der Schuhplatten. Nach der ersten Tour hatte ich leichte Schmerzen im rechten Knie. Darauf ging ich zu meinem Velomechaniker. Der stellet meine Schuhplatte ein ganz kleines bisschen anders ein und siehe da, auf der zweiten Tour waren die Knieschmerzen überhaupt kein Thema mehr. Dazu muss ich auch sagen, dass ich vor der ersten Tour die Innensohlen meiner Radschuhe gewechselt hatte. Das führte dazu, dass ich die falsche Einstellung, die ich bei der Montage gemacht hatte, überhaupt spürte.


Die Brauerei von Baar


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