Hallo zusammen
Es war einfach wieder super großartig. Leider ist der Zürcher Silvesterlauf 2021 schon wieder Geschichte. Natürlich hinterliess auch bei der Austragung 2021 Covid 19 deutlich seine Spuren. Damit meine ich nicht nur, dass gewisse Bereiche nur mit einem Eventarmband betreten werden durften, was ich durchaus für gut und richtig halte, sondern die grossen Differenzen von gemeldeten Teilnehmern zu den effektiv Startenden. In der Kategorie “Volkslauf Herren” war nur etwas mehr als 50 Prozent der angemeldeten Teilnehmern auch tatsächlich am Start. Auch die Rennweg-Passage war deutlich anders. In den Austragungen vor der Pandemie standen dort die Zuschauer zwei- bis dreireihig. In diesem Jahr nur ganz vereinzelt. Doch das tat der Atmosphäre keinen Abbruch. Die Weihnachtsbeleuchtung war trotzdem da. Für mich genial war, dass ich zusammen mit zwei Kollegen, die nicht aus dem Sportumfeld kamen, am Start stehen konnte. Ich freute mich auch, dass ich an diesem Abend immer wieder Teilnehmer traf, die ich aus früheren Wettkämpfen kannte.
Nun zum Sportlichen. Wie vom Training her erwartet war der Lauf für mich sportlich nicht gerade die aller beste Performance. Im Gegenteil es war der schlechteste und langsamste Lauf von allen drei bisherigen Teilnahmen. Das hängt ganz direkt mit der Saisonplanung zusammen. Bei den ersten beiden Teilnahmen war das Training entweder komplett auf den Lauf ausgerichtet oder es war der Schlusspunk der Saison. Dieses Mal war der Lauf fast unmittelbar nach der Saisonpause, ganz zu Beginn des Aufbautrainings für die Saison 2022. Wenn der Lauf gleichschnell oder gar schneller gewesen wäre als die ersten beiden, wäre es schon eher seltsam gewesen.
Eine gute Tradition ist auch das gemeinsame Nachtessen mit dem Kollegen, der mich die beiden ersten Male begleitet hatte und nun als sehr wertvolle Unterstützung dabei war. Der hütete unsere Rucksäcke. Dies ermöglichte uns, bis kurz vor dem Start noch eine warme Jacke zu tragen. Bei Temperaturen um 3° Celsius ist das viel mehr als nur angenehm. Insgesamt war es eine rundherum gelungen Sache.
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