Am Samstag 03.08.2019 um die Mittagszeit brach ich eine Stunde früher als geplant auf. Für mich war irgendwie klar, dass die Verbindung stündlich war. Im Zürcher Hauptbahnhof merkte ich das dem nicht so war und suchte eine neue Verbindung heraus und nahm den nächst besten Zug Richtung Luzern. Als der Zugbegleiter kam, fragte ich ihn nach der angezeigten Sperrung der Axenstrasse und angezeigten Störung des Autobusses. Er sagte mir, dass sie den Zug verlängert haben und er nun von Brunnen nach Flüelen durchfahre. Auch sagte er mir, dass ich aber im falschen Zug sei und dieser nicht in Rotkreuz anhalten werde. Ich müsse in Zug den Zug wechseln. Ab Zug klappte danach alles Reibungslos und ab Flüelen fuhr ich mit dem Rad nach Attinghausen, wo ich ein Hotel gebucht hatte. Das Hotel Gasthaus Krone in Attinghausen ist klein aber fein. Es verfügt trotz seines zwei Stern Status über einen Pool und eine hauseigene Sauna. Dafür sind Duschen und WC auf dem Gang untergebracht. Etwas oberhalb vom Hotel öffnet sich ein wunderbarer Blick über die Reuss Ebene
Im Hotel schlief ich gut und machte mich nach dem Frühstück rasch auf zum Rennplatz, holte mein Startnummer, die sie nach einigem Suchen doch noch fand, und präparierte damit meinen Helm und mein Fahrrad. Da ich mehr als ausreichend Zeit hatte, begab ich mich in das Start und Zielgelände, um dort die Gegebenheiten und den Duathlon-Start zu beobachten. Schon war es Zeit, meine Nachbarin vom Bus abzuholen und ihr alles zu zeigen und zu erklären. Sobald der Check-In der Wechselzone öffnete, begab ich mich in die Wechselzone, um mich definitiv auf das Rennen vorzubereiten.
Der Schwimmstart verlief ohne Probleme. Dennoch war mein Plan beim Schwimmen nur noch Makulatur, da ich mich schnell nach dem Start mitten im Feld befand und diversen Positionskämpfen hatte, was aber erstaunlich viel Freude machte. Ich hatte beim Schwimmausstieg das Gefühl, über eine gute Pace gegangen zu sein.
Beim Wechsel auf das Fahrrad verlor ich wieder relativ viel Zeit mit den Socken. Das Radfahren war super, nur war die Radstrecke richtig voll und mir fiel auf, dass vor allem bei denen, welche die längere Distanz machten, zu grösserer Pulkbildung kam. Der zweite Wechsel verlief gut. Auf der Laufstrecke musste ich dann den warmen Temperaturen und der etwas zu hohen Pace beim Schwimmen etwas Tribut Zollen und einige Male gehen. Ich war überglücklich als ich auf die Zielgerade einbog, dass ich es geschafft hatte. Nach der Zieldurquerung wollte ich nur noch trinken. Im Ziel traf ich auf einige Club-Kameraden, mit denen ich mich austauschen konnte. Es War ein super guter Triathlon
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